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KANTINE EUROPÄISCHES PATENTAMT

Medium: Entwurf zur Bespielung des zentralen Raumes der Kantine im Europäischen Patentamt Berlin durch eine hängende Lichtinstallation
Auslober: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Jahr: 2017

Anlässlich von Umbaumaßnahmen am Hauptgebäude des Europäischen Patentamts in Berlin wurde ein internationaler Kunst am Bau Wettbewerb ausgeschrieben. Für einen der zwei Kunst-Standorte, die zentrale Kantine, entwarf Florian Markl eine raumgreifende Lichtinstallation.
Die konzeptuelle Ebene des Entwurfes bezieht sich in erster Linie auf die unterschiedlichen Funktionen und Stadien von Patenten, die sie im Kontext des Patentamts annehmen (formal etwa: Schützen/Sichern/Öffnen/Freigeben). Die visuelle Übersetzung dieses inhaltlichen Aspektes übernehmen in der Installation 128 (Spion-)Spiegelglas-Quader, von denen ein Großteil LED-Leuchtmittel beinhaltet. Sobald die Leuchtmittel eingeschaltet werden, verlieren die Spionspiegel-Quader ihre Verspiegelung und werden transparent, ihr Inneres wird somit freigegeben. Dies geschieht langsam auf- und abdimmend. Den Quadern sind unterschiedliche Lichtfarben zugeordnet. Die Gesamtwirkung der Installation unterliegt einem permanenten, sanften Wandel.
Der Entwurf erreichte mit einer hohen Punktzahl die Endrunde des Wettbewerbs.

Ausstellung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Berlin

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